Konzertnachmittag des SalonEnsemble A(hr)-Dur
23. September 2019
Das SalonEnsemble A(hr)-Dur verwöhnte die Zuhörer im Seniorenheim St. Maria-Josef mit handgemachter Musik. Zur Einstimmung spielte das Quintett die Polka Leichtes Blut von Johann Strauß. Moderator und Pianist Gisbert Stenz führte kurzweilig durch das Programm und erläuterte die jeweiligen Musikvorträge. So hörte man manchen Hüpfer der Heinzelmännchen aus Kurt Noaks Wachtparade. Bei den Csardasklängen von Hans Berger konnte die Solistin Viktoria Nyikes das Temperament ihrer ungarischen Wurzeln nicht mehr verbergen. Mit dem Potpourri Ungarischer Heimatlieder von Guste Edelmann nahm sie die Zuhörer mit auf die Reise in eine andere Gefühlswelt. Von dort wurden die Zuhörer mit La Coruna von Fritz Gerhard in den äußersten nordwestlichen Zipfel Spaniens entführt. Weiter ging es mit Schwarze Augen von Adagiso Ferraris, einem Sizilianischen Ständchen von Gerhard Winkler und dem Wolgalied von Fanz Lehar aus Der Zarewitsch. Und schnell war eine Stunde wundervoller Klänge vorüber und es hieß zum Schluß Sag’ beim Abschied leise Servus von Peter Kreuder. Antonius Kohlhaas, Vorsitzender des gastgebenden Fördervereines St. Maria-Josef e.V., bedankte sich für das vorzügliche Konzert bei den Damen mit Blumen und bei den Herren mir einem guten Tropfen von der Ahr. Das Publikum wurde schließlich mit einer Zugabe, der bekannten Lili-Marleen-Melodie Vor dem großen Tore, in den Samstagabend entlassen.